ICH sein.

Nur mit viel Glück bin ich einer Karriere als Fernmeldetechniker entkommen. Dort sah mich nämlich mein Vater, während ich nur Musik machen wollte. Die Ausbildung zum Hochbauzeichner erschien mir damals als das geringere Übel. Ein Kompromiss.

Aus dem Kompromiss wurde während des Architekturstudiums an der FH Bern wahre Leidenschaft. Ich erkannte, dass ich anders als andere plante und entwarf, wenn ich bewusst mein musisches Talent einsetzte. Seither verbinde ich Technologie mit Klang und Stimmung, in meinen Entwürfen findet auch immer der Rhythmus Raum.

Quasi als Ensemblemitglied bei der Planung und Ausführung von Wohn- und Industriebauten bei einer renommierten Generalunternehmung, führte mich meine Karriere schnell zum Solisten als selbständiger Architekt. Bis man mir in einem Schweizer Konzern einen Taktstock überreichte. Fortan führte ich als Projekt- und Abteilungsleiter für Infrastruktur, einen wichtigen Teil der technologischen Philharmonie an.

Heute bin ich einerseits als Projekt- und Produktentwickler in der modularen und industriellen Herstellung von vorgefertigten Räumen tätig. Da bekanntlich auch der Ton die Musik macht, sorge ich andererseits durch professionelle Kommunikation für Klarheit und Verständnis, coache Teams und agiere als Mediator und Koordinator.